Sachsen gilt als das Land mit der dichtesten Struktur an Theatern und Orchestern in Deutschland. Hochkarätige Musikfestivals, die in Burgen, Steinbrüchen, Kirchen oder Schlössern stattfinden, prägen das Musikleben. Spielstätten von Weltruf sind zum Beispiel die Semperoper und die Frauenkirche in Dresden, das Gewandhaus in Leipzig oder die Theater Chemnitz. In den rund 500 Museen des Freistaates sind die gesammelten Schätze der über 1000-jährigen Kulturgeschichte Sachsens gesammelt, zahlreiche Gedenkstätten huldigen dem musikalische Erbe. Die abwechslungsreichen Landschaften ziehen viele Urlauber an. Besonders die Sächsische Schweiz, das Zittauer Gebirge und das Erzgebirge sind vom Tourismus geprägt.
Studieren in Sachsen
Der Freistaat hat vier Universitäten, fünf Kunsthochschulen, fünf Hochschulen für angewandte Wissenschaften und sieben Studienakademien. Die Universitäten zeichnet ein breites Fächerangebot, das von Natur-, Geistes-, Ingenieur-, Sozial- und Wirtschafts- bis zu Rechtswissenschaften reicht. Künstlerische Traditionen und moderne Techniken zeichnen das Studium an den Kunsthochschulen aus. Ein praxisnahes Studium finden die Studenten an den Hochschulen für angewandte Wissenschaften. Die besonderen Studienangebote der Studienakademien der Berufsakademie (BA) richten sich vor allem an Abiturienten, die eine schnelle und praxisnahe Ausbildung anstreben. Standorte sind in Breitenbrunn, Bautzen, Dresden, Glauchau, Plauen, Leipzig und Riesa. Im Freistaat Sachsen gibt es außerdem noch verschiedene staatlich anerkannte Hochschulen, die kirchliche oder freie Träger haben.
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