Sachsen-Anhalt liegt im Osten von Deutschland und hat eine Fläche von rund 20.000 km². Es grenzt an Niedersachsen, Thüringen, Sachsen und Brandenburg. Mit lediglich 2,25 Millionen Einwohnern ist das Bundesland eher dünn besiedelt. Die ehemalige preußische Provinz Sachsen und verschiedene kleine Fürstentümer, darunter das Fürstentum Anhalt, wurden unter dem Bundesland zusammengefasst. Die beiden größten Städte sind Halle in der Nähe von Leipzig und die Landeshauptstadt Magdeburg, beide mit knapp über 235.000 Einwohnern. Sachsen-Anhalt besitzt fünf UNESCO Kulturerbe-Stätten, darunter das Bauhaus in Dessau, die Altstadt von Quedlinburg oder die Luthergedenkstätten in Eisleben und Wittenberg. Darüber hinaus verfügt Sachsen-Anhalt über eine beeindruckende Burgen-, Schlösser- und Kirchenlandschaft. Zu den beliebten Ferienregionen gehören die Altmark im Norden, der Harz im Westen und das südliche Weinanbaugebiet Saale-Unstrut mit seinen Weinbergen, Weinbergshäuschen und der Deutschen Weinstraße.
Studieren in Sachsen-Anhalt
In Sachsen Anhalt hat sich in den vergangenen Jahrzehnten eine lebhafte Forschungslandschaft entwickelt. Wissenschaftliche Zentren sind die Städte Halle und Magdeburg mit ihren Universitäten und Forschungseinrichtungen. Größte Universität ist mit knapp 20.000 Studenten die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Die Otto-von Guericke-Universität Magdeburg betreut etwa 14.000 Studenten. Darüber hinaus befinden sich acht weitere Hochschulen sowie private Hochschulen im Bundesland Sachsen-Anhalt. Verschiedene Bildungseinrichtungen bieten außerdem ein Fernstudium an, so etwa die Hochschule Anhalt, die Hochschule Magdeburg sowie deren Zweigstelle in Stendal oder die Theologische Hochschule Friedensau.
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